Sehenswürdigkeiten

Die schönsten Sehenswürdigkeiten Sorrents

Sehenswürdigkeiten und Monumente 

 

Sorrent bietet einige schöne Sehenswürdigkeiten die definitiv einen Abstecher wert sind.

 

Das Valle dei Mollini

Direkt unterhalb des Platzes Piazza Tasso, im Herzen Sorrents, kann man hinunter in ein Tal blicken, welches „Valle dei Mollini“ genannt wird. Von dem Ort an dem einst die Brücke „Ponte dei Mollini“ stand, sieht man hinab in eine wildbewachsene Schlucht, in der sich alte Gebäude erkennen lassen. Dieses Tal war im Mittelalter von großer Bedeutung für die Produktivität der Stadt, denn hier befanden sich die Mühlen zum Schroten des Getreides, sowie das Sägewerk aus dem die Handwerker der Stadt ihr Holz für die traditionellen Einlegearbeiten bezogen. Heute sind nur noch zerfallene Überreste der Gebäude zu erkennen, da mit der Erbauung der modernen Stadt über dem Tal, die Schlucht zu einem Feuchtgebiet wurde. Doch ist genau dieses Tal der Punkt der ältesten Besiedlung Sorrents, denn hier fand man Überreste einer Siedlung aus prähistorischer Zeit.

 

 

 

Die Basilika San Antonio

 

Die Kirche San Antonio, die dem Stadtpatron Sankt Antonio gewidmet ist, ist die hübscheste der Kirchen, auch wenn Sie mit Ihrer schlichten weißen Fassade nicht sonderlich sehenswert wirkt.  Die Fassade wurde im 20ten Jahrhundert im romanischen Stil erneuert, doch die Kirche wurde schon lange Zeit vorher errichtet, obwohl über das genaue  Errichtungsdatum keine gesicherten Quellen existieren. Es wird davon ausgegangen dass sie im 9ten Jahrhundert n. Chr. entstand. 

 

Betritt man das Innere der Basilika wird man von der Üppigkeit des Kirchenschiffs überrascht. Die sechsbögige Basilika ist reich mit Gold und Marmor verziert, und kunstvolle Fresken erzählen von den Sorrentiner Seefahrer und den Naturgewalten des Meeres. Der Innenraum wurde erst in späteren Jahrhunderten im Stile des Barocks und mit viel Stuck restauriert.

 

Als Tipp empfehlen wir Ihnen nach der Nebenkapelle zu fragen, wo Sie eine wunderschöne, alte Weihnachtskrippe bewundern können. Sie ist ein wahres Prachtexemplar neapolitanischer Krippenkunst.

 

Franziskanerkloster mit Kreuzgang

Neben der „Basilika S.Antonio“ befindet sich ein altes Franziskanerkloster mit einem wunderschönen, besinnlichen Kreuzgang. Der Kreuzgang wurde immer weiter verändert, und so entstand ein Stilmix aus verschiedenen Epochen des Mittelalters, wobei gerade die arabischen Einflüsse in den Spitzbögen zu erkennen sind. Trotz verschiedener Stile wirkt die Architektur unglaublich harmonisch, und in den schattigen Gängen umgeben von dichtem Grün und bunten Blumen empfängt einen eine angenehme Ruhe.

 

 

 

Der Dom „Cattedrale SS. Filippo Giacomo"

Der Dom Sorrents,  die „Cattedrale SS. Filippo Giacomo“ ist der Mutter Gottes geweiht und befindet sich in der Straße Corso Italia, ganz in der Nähe der Haupteinkaufsstraße Via San Cesareo. Der romanische Kirchenbau stammt aus dem 15ten Jahrhundert  und wurde auf den Überresten einer noch älteren Kirche erbaut. Am Glockenturm lassen sich vier antike Säulen entdecken. Beim genaueren Hinsehen entdeckt man auch zwei antike Altarsteine eingemauert in dem Glockenturm. Der Rest der Fassade, wurde – wie auch die der Basilika S. Antonio - Anfang des 20ten Jahrhunderts im neugotischen Stil rekonstruiert. Im marmornen Innenraum befinden sich einige sehr schöne Wandmalereien und Holzschnitte. Die so regionstypischen Intarsienarbeiten sind zwar erst in den letzten Jahren entstanden, doch wurden Sie äußerst fein gearbeitet. Die Holzschnitte erzählen von der turbulenten Geschichte der Stadt.  

 

Das Museo Correale di Terranova

Das sehenswerte „Museo Correale di Terranova“ befindet sich in einem prächtigen Adelspalast in der Via Correale. Hier finden Sie eine imposante Ausstellung antiker Möbel mit den ortstypischen Einlegearbeiten, Malerei aus dem 17ten bis 19ten Jahrhundert, sowie prächtige Vasen, Majolica und Porzellan aus der Region. Außerdem gibt es hier einige antike Fundstücke, die man in Sorrent und in der nahen Umgebung aufgefunden hat . Hinter dem Adelspalast gelangen Sie in einen traumhaften Park mit einem Orangenhain, der im Winter mit den leuchtenden Orangen erstrahlt. Nehmen Sie sich die Zeit und wandern Sie durch den Hain bis hin zum „Belvedere“, ein Punkt direkt über den Steilhängen der sorenntinischen Küste von dem aus man wohl das allerschönste Panorama über den Golf von Neapel genießen kann.

 

 

 

Das Stadttor „Arco Romano“

Obwohl Sorrent schon von den Phöniziern gegründet wurde, findet man im Stadtgebiet nicht viele Überreste antiken Lebens, doch eine imposante römische Stadtmauer und ein unter den Griechen entstandenes Stadttor ist erhalten geblieben. Das Stadttor „Arco Romano“ und die alten Mauern können Sie in der Straße Via degli Aranci besichtigen. Die erhaltenen Mauern ziehen sich fast einen Kilometer lang.

 

Die Häfen Marina Piccola und Marina Grande

Letztlich sollte man auf seinem Stadtrundgang  noch die Steilküste hinabklettern zum Fischerhafen „Marina Grande“. Beachten Sie dass es auch ein Hafen mit Strand- „Marina Piccola“ - in Sorrent gibt, doch ist dieser nicht so schön wie der große Hafen. An den Hafen gelangt man über einen geschlungenen Treppenweg, vorbei an den Hotels Syrenuse und Tramontano.

 

 

„Marina Grande“ist ein wahrlich malerischer Hafen. Er liegt eingebettet in eine recht kleine, felsige Bucht vor den Felswänden auf denen die Stadt erbaut ist. Mit den bunten Booten und Kuttern die sanft in den Wellen wiegen, den bunt gestrichenen Häusern am Uferrand scheint es hier als sei man an einem zeitlosen Ort angekommen. In römischen Zeiten stand hier eine bedeutende Villa, in der der Neffe des Kaisers Augustus residierte, der schon damals diese wunderhübsche Bucht zu schätzen wusste.

Heute findet man hier einige schöne Restaurants und kleine Geschäfte am Rand des Hafens . Am schönsten ist es hier im warmen Abendlicht, wenn man die Fischer beim Einbringen ihrer Netze beobachten kann und die letzten Sonnenstrahlen den bunten Hafen in ein malerisches Licht tauchen.

 

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